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Hallo Ego,
vorweg möchte ich Dir die Philosophie des Roulette Simulator erklären.
Für viele Strategien werden Häufigkeitsabweichungen oder Ecarts verwendet,
meist in der Erwartung, dass bald ein Ausgleich stattfinden wird, der einem Vorteile für den Marsch bringt.
Selbstverständlich ist der Simulator genau dafür konzipiert, nur lässt er den "Zwischenschritt der Analyse" weg
und nimmt solche Abweichungen einfach als gegeben an.

Anstatt also zu zählen: Ist die Chance X im Moment Y Erscheinungen "hinten" und gebe es dann als "Signal" aus,
stellt man einfach ein: Setze die Chance X, die Y Erscheinungen "hinten" (oder "vorne", etc.) liegt.

Dafür werden die Laufzeitchancen verwendet, diese stellen Platzhalter dar,
die erst zur Laufzeit, also während der Simulation, konkrete Chancen enthalten werden.

Ego:

Stünde nach 100 Coups das Verhältnis bei T25 bzw. N75, wäre das für mich ein klares Satzsignal.

Dein obiges Beispiel würde man so einstellen: EC mit 26 > Restant
Natürlich auch den Vorlauf mittels Zahlen vorab: EC 100, gleitend

Anstatt also das Ungleichgewicht zu suchen, nimmst Du es als Voraussetzung an.
Darin liegt der Unterschied.

Viel Erfolg mit den Märschen! :-)

Es gibt übrigens einige Strategien, die auch solche Konstrukte einsetzen,
z.B. den "ewigen Spitzenreiter" der Kategorie Trend: Superlude Restants +
oder auch the F-EC + Rotation, perfektes [sic] Roulette System.

Wenn Du mit den Laufzeitchancen experimentierst, empfehlen sich meistens Statistiken im Einsatzprotokoll.

Mit bestem Gruß,
trizero

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trizero:

Anstatt also zu zählen: Ist die Chance X im Moment Y Erscheinungen "hinten" und gebe es dann als "Signal" aus,
stellt man einfach ein: Setze die Chance X, die Y Erscheinungen "hinten" (oder "vorne", etc.) liegt.

Hallo trizero,
ich habe mich schon als Marschgegner geoutet, trotzdem versuche ich es erneut, ab und zu.

Wer progressiert, lässt sich schon von Haus aus auf einen Marsch ein, das ist unvermeidlich.
Selbst wenn die Progression ständig wechselnde Satzfelder fordert, dann steht doch dahinter ein Marsch.

Nächster essenzieller Punkt ist der Ecart. Man progressiert gegen ihn, wogegen denn sonst?
Was sonst sollte denn die Satzsteigerung rechtfertigen, wenn nicht die Steigerung des Ecarts nach dem Verlust der letzten Runde?

Einfache Deduktion: Man buche einfach solche "Märsche" fiktiv und steige dann später ein. Bringt nichts, sonst wäre Roulette schon Geschichte.

Was bleibt ist die Schwankung. Die muss man aushalten, dann ist man mit dem Thema durch.
Allerdings ist es Saus schwer, den letzten Punkt zu knacken, algorithmisch gelingt es mir noch nicht, nur handoptimiert.

Gruß vom Ego

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trizero:

Dein obiges Beispiel würde man so einstellen: EC mit 26 > Restant
Natürlich auch den Vorlauf mittels Zahlen vorab: EC 100, gleitend

Versuche mit solch abwegigen Parametern bringen in 100 Versuchen 'a 100 Coups keinen Einsatz ... oder doch?

Ist wohl extrem selten.
Du kannst ja mal einen 10 Millionen Test damit starten, ich habe nicht genug Flocken...

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Ego:

Versuche mit solch abwegigen Parametern bringen in 100 Versuchen 'a 100 Coups keinen Einsatz ... oder doch?

Das war Dein eigenes Beispiel! :-)

Und ja, auf Sinnhaftigkeit werden die Einstellungen nicht geprüft,
man kann auch Konstellationen einstellen, die nie eintreten.

Z.B. einen Favoriten ab 1000 Erscheinungen innerhalb 1 Coups... :-)

Übrigens ist das sehr nützlich, um einen aus Faktoren gebildeten Einsatz ohne wirklichen Einsatz zwischen den Stufen zu übertragen.

Kennst Du diesen Beitrag zum Thema Märsche bereits?

Ego:

Du kannst ja mal einen 10 Millionen Test damit starten, ich habe nicht genug Flocken...

Für einen Aufwandsausgleich sind bereits Vorkehrungen getroffen... ;-)

Viel Spaß mit Strategie,
trizero

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Ego:

Um damit aus dem neutral Saldo zu Beginn zu kommen braucht es nur einen 2. Saldenbegrenzer s-br2, der zu Beginn gesetzt wird.

Hallo Ego,
falls Du das liest, vorab erst einmal danke für Deine Geduld! :-)

Zu einer zweiten Saldoreferenz konnte ich mich zwar noch immer nicht durchringen,
aber genau das, was Du oben geschrieben hast, gibt es jetzt:
Die Option "bei Saldogewinn":
Es gilt als Gewinn, wenn der Saldo nach der Stufe um mindestens 1 Stück höher ist als vorher.
Ist die Bilanz trotz Gewinn einer Chance in der Stufe <= Null, so gilt das als Verlust.

Diese Funktionalität bot bereits bisher die Saldo-Funktion, wenn sie wie folgt konfiguriert war:
Setze Saldoreferenz [x] und bei Saldo: "> 0" in einer Stufe.

Wenn Du jetzt diese Option verwendest, bleibt Dir noch immer die (erste) Saldoreferenz frei!

Die Verwirklichung einer Verzweigung nach Coupnummer, wie Du sie vorgeschlagen hast, ist allerdings gestrichen.

Trotzdem wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinen Ideen für Roulettestrategien,
trizero

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trizero:

Die Option "bei Saldogewinn"

Mir gefällt diese Lösung wesentlich besser, als eine zweite Saldoreferenz!

Denn man müsste sonst bei jeder Saldo Bedingung doppelt hinsehen, auf welche Referenz sie bezogen ist!

Gerade bei den Strategien auf drei einfache Chancen, wie z.B. die kürzlich vorgestellte "3x Paroli on 3 EC",
bringt die neue Funktion doch erhebliche Vorteile in der Übersichtlichkeit.

Gute Arbeit trizero!

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Nicole:

Mir gefällt diese Lösung wesentlich besser, als eine zweite Saldoreferenz!

Danke Nicole!

Mir gefällt das auch sehr gut! :-)
Das eine einzige treffende Chance für den "Gewinn" einer Stufe entscheidend ist,
war von Anfang an nicht wirklich logisch und sicherlich auch verwirrend...
Jetzt lesen sich solche "breiten" Roulettestrategien viel besser in der Stufenansicht!

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